Neueröffnung nach Renovierung

Am 13.05.23 haben wir nach Renovierung und Erweiterung unser Vereinsheim offiziell wiedereröffnet. Hierzu haben wir Helfer, Sponsoren und Interessierte zu uns Eingeladen. Die Frau Gantz von der Lutherstadt Eisleben hat ist unserem Aufruf gefolgt genau wie eine Reporterin  vom Wochenspiegel/Super Sonntag. Beide waren sehr angetan von unserem Verein und haben sich gern einmal selbst am Snookertisch wie an einem Pooltisch versucht. Sie wollen uns auch wieder besuchen da beide von der Atmosphäre, den Mitgliedern und dem Billardspiel an sich sehr angetan waren. Auch einer unserer Sponsoren Hagen Herholdt von HS-Immobilien ist samt seiner Familie unserem Aufruf gefolgt. Er hat sich auch sogleich zum grillen angeboten. So musste unser Grillmeister Andreas nicht alles alleine machen. Alles in allem hatten wir einen sehr schönen Tag im neu gestalteten Vereinsheim mit netten Besuchern und bekannten Gesichtern.

Hier noch ein link zu einem Artikel der Lutherstadt Eisleben über unsere Eröffnung

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Unser neuestes und zugleich jüngstes Mitglied Ryan hat sein eigenes Queue bekommen

19.10.2020

 

Ryan ist mit seinen 8 Jahren mit Abstand unser jüngstes Mitglied. Sein Spaß am Spiel ist dafür aber um so größer und er möchte am liebsten nie aufhören mit spielen.

Aus diesem Grund hat ihm der Verein einen McDermott Junior Queue gesponsert.

Wir wünschen ihm damit viele Jahre Spaß und Erfolg am blauen Tisch

 

 

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unsere Mitglieder beim Donnerstagstraining in Volkstedt
unsere Mitglieder beim Donnerstagstraining in Volkstedt

12 Mar 2019

Auch der 13-jährige Clemens ist mit seinen jungen Jahren schon ein begeisterter Billardspieler.
Auch der 13-jährige Clemens ist mit seinen jungen Jahren schon ein begeisterter Billardspieler.

                                                          

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

  

 

 

 

 

 

Billard in der Lutherstadt (Wochenspiegel)

 

Poolbillard ist weltweit sehr beliebt und wird in verschiedenen Variationen gespielt. Auch in Eisleben gibt es einen Billard-Verein. Begonnen hat alles 1997 in der ehemaligen Diskothek „Max Park“.

 

Eisleben (nm). Seit über 20 Jahren widmet sich der 1. Billardclub Eisleben e.V. dieser Sportart. Das Einzugsgebiet des einzigen Billardvereins der Region ist sehr groß. Insgesamt trainieren derzeit etwa 16 Mitglieder, die aus der Lutherstadt, aus Hettstedt, Mansfeld und sogar aus Sangerhausen  stammen. Auch der 13-jährige Clemens (Foto) ist mit seinen jungen Jahren schon ein begeisterter Billardspieler.

 

Mehrmals wöchentlich treffen sie sich in den Räumen der ehemaligen Grundschule im Ortsteil Volkstedt. Derzeit stellt der Verein drei Mannschaften, die jeweils in der Oberliga Sachsen-Sachsen-Anhalt und in der Bezirksliga antreten.

Seit der Vereinsgründung konnten schon zahlreiche Erfolge verbucht werden, zuletzt bei den Deutschen Meisterschaften 2018.

Allerdings gestalten sich die Fahrten zu den Wettkämpfen etwas schwierig, da sich die gegnerischen Mannschaften auf das gesamte Bundesgebiet verteilen. Sowohl die Ausrichtung als auch die Teilnahme ist mit Kosten verbunden. Diese versucht der Verein durch Sponsorengelder zu decken. Nichtsdestotrotz sind die aktiven Billardspieler sehr begeistert von ihrer Sportart.

 

Mehrere Trainingstage in der Woche

An allen Wochentagen werden die Pooltische genutzt. Donnerstag ab 17.30 Uhr und Samstag ab 15 Uhr finden die Haupttrainings in den Vereinsräumen statt. An diesen Tagen werden auch die Sportgeräte gepflegt. Derzeit sind vor allem männliche Sportfreunde im Verein organisiert. Natürlich sind auch Frauen willkommen. Über sportlichen Nachwuchs freut sich der Club immer. Interessenten können gern an den Haupttrainingstagen „reinschnuppern“. Allerdings wird um eine telefonische Anmeldung gebeten. Der Vorsitzende des Vereins, Frank Zidek, ist unter der Telefonnummer 0151/ 40 35 38 06 zu erreichen.

Übrigens, wer Interesse an einer Mitgliedschaft hat, und auf diesen Artikel verweist, kann sich einen Monat kostenfrei mit der Sportart vertraut machen. Zu finden ist der Verein in Volkstedt, Schulstr. 6a.

 

Hier ist der Link zum Artikel im Wochenspiegel. Hier klicken


Landesmeisterschaft 14.1 endlos

Landesmeisterschaft 14.1 endlos
3. Platz: Stefan Nadler (li) 2. Platz: Jörn Lanick (re) 1. Platz: Hannes Stiller

Am Wochenende vom 06. und 07. Februar trugen die besten Sachsen-Anhalter die Landesmeisterschaften in der Disziplin 14.1 endlos aus. Im Herrenfeld starteten 15 Spieler im Doppel-K.O. System um den Startplatz bei der deutschen Meisterschaft. Der Eislebener Stefan Nadler konnte sich in dem starken Feld durchsetzen und schaffte es schließlich auf das Treppchen. Der Favorit schied überraschend in einem spannenden Halbfinale gegen seinen Vereinskameraden Jörn Lanick mit 42:70 Punkten aus. Der musste schließlich im Finale gegen den Titelverteidiger und mehrfachen Landesmeister Hannes Stiller antreten. Doch bereits beim Anstoß läuft es nicht perfekt für Lanick, der seinem Gegner schon nach dem ersten Stoß einen Einstiegsball liegen lässt. Der nutzt die Chance ohne mit der Wimper zu zucken und legt glatt 28 Punkte vor. Doch schon beim dritten Rack verschießt Hannes den Breakball. Kein Problem für jemanden mit Nerven wie Drahtseile. Jörn antwortet prompt mit einer 43er Serie. Beim 4. Rack verschießt er schließlich den gut gestellten Breakball und Hannes steht vor einem komplett geöffneten Brett. Bei ihm stehen hohe Serien ohnehin an der Tagesordnung und so folgen auf Jörns vergebene Chance unverzüglich weitere 31 Punkte. Beim Stand von 43:55 für Stiller, bekommt der das Pulk einfach nicht geöffnet. Der routinierte Hallesche Spieler gibt jedoch nicht auf und versucht immer wieder mit schweren Bällen den Haufen zu öffnen. Zwar kann er immer wieder eine Kugel lösen, doch letztendlich gehen ihm nach vier weiteren Kugeln die Alternativen aus. Schließlich versucht er, anstatt mit einer guten Saftey kontrolliert auszusteigen, eine Kombination aus dem Haufen heraus. Wieder steht Lanick vor einem offenen Tisch. Nach dessen ersten hohen Serie sind die Erwartungen nun ziemlich hoch, doch er kann dem Druck offensichtlich nicht standhalten und nach gerade zehn Kugeln beendet er die 3. Aufnahme mit einem weiteren Schussfehler auf den Breakball. Damit hinterlässt Jörn seinem Konkurrenten ein weiteres Mal einen offenen Tisch. Da lässt sich der mehrfache Landesmeister nicht zwei mal bitten und antwortet prompt mit einer 16er Serie. Wieder scheitert der Versuch den Pulk zu öffnen. Doch dieses mal will Hannes mit einer Sicherheit aussteigen, die jedoch leider misslingt. Beim Spielstand von 53:75 kommt Jörn also doch noch einmal an den Tisch. Nach seinem souveränen Start in das Finale schwächelt er nun aber zunehmend. Bereits nach fünf Bällen ist wieder Schluss und Hannes schafft es in der fünften Aufnahme die restlichen zehn Bälle zu machen.

 

Trotz des überraschenden Ausscheidens des Favoriten bekamen wir ein Finale auf hohem Niveau zu sehen. Auch in diesem Jahr legen die Hallenser die Messlatte für unseren Landesverband wieder hoch an. Doch reichen diese Leistungen, um auch in den noch folgenden Disziplinen bestehen zu können? Fest steht: Wer hier mithalten will, muss durchaus wissen wie ein Queue zu halten ist.

 

In einem starken Feld der Senioren trat Mario Plewa für den 1. BC Eisleben an. Der konnte sich aufgrund seiner Leistung unter den besten neun Plätzen positionieren. Wesentlich konstanter spielte der Ascherslebener Hagen Abromeit, der sich in diesem Turnier einen verdienten dritten Platz sicherte. Im Finale standen sich auch hier zwei Vereinskameraden des 1. BC Halle gegenüber. Der ehemalige Dessauer Spieler Arndt Klapproth hatte schließlich klar die Nase vorn und gewann das anfangs knappe Match mit 85:64 Punkten.

 

1. Platz: Arndt Klapproth (1. BC Halle)

2. Platz: Raik Ernst (1. BC Halle)

3. Platz: Hagen Abromeit (PBC Break On Aschersleben)

 

Im Damenfeld sahen wir auch in diesem Jahr wieder die selben Gesichter. Hier konnte sich die Favoritin durchsetzen.

1. Platz: Stefanie Teschner (1. Magdeburger PBV)

2. Platz: Kathleen Schnaible (PBV Altmark Salzwedel)

3. Platz: Simone Böhnstedt (PBC Ballenstedt 1992)

 

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After Christmas Turnier in Wolfsburg

Jedes Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr veranstaltet die PBSG Wolfsburg die WOBtown Winter Classics.  Und wie jedes Jahr sehen wir, trotz der Entfernung, einige bekannte Gesichter aus dem eigenen Landesverband. Bei dem Team Cup am 29.12.2015 starteten 32 Teams in einem Modus der besonderen Art. Gespielt wurden maximal drei Sätze. 8-Ball best of 3, 9-Ball best of 5 und schließlich noch eine Partie 10-Ball, ebenfalls best of 3. Alles in allem also ein spannendes und vor allem abwechslungsreiches Turnier. Unter dem Pseudonym „Los Muchachos“ spielten sich Patrick Gautzsch und Erik Soltau sogar bis ins Finale des Turniers (rechts im Bild). In der Gewinnerrunde konnte sich das Wolfsburger Team „Mütze-Glatze“ mit Christian Weigoni und Martin Poguntke durchsetzen. Im Finale hatten unsere Muchachos den beiden Wolfsburgern nur wenig entgegen zu setzen und so ging der 1. Platz schließlich, ziemlich klar mit einem glatten 2:0, an das Team „Mütze-Glatze“. Am darauffolgenden Tag standen sich die einstigen Teamkameraden dann im harten Zweikampf als Rivalen gegenüber. Tatsächlich war die Auslosung erbarmungslos, nicht nur das Team LoLa (Anke Liepelt und ihr Teampartner Lars Otto) mussten gegeneinander antreten, auch uns Zwerge hatte es eiskalt erwischt und das bei 64 Startern. Ronny Heller konnte sich knapp gegen seine Partnerin durchsetzen, um dann kurz vor dem Achtelfinale auszuscheiden. Neben den Eisleber Spielern waren auch zwei Vertreter des Halleschen Vereins zugegen. Muchacho Gautzsch (rechts im Bild) schied im Viertelfinale gegen den ehemaligen Jugendeuropameister Nino Andreuzzi aus. Der sah sich im Finale einem nicht ganz chancenlosen Hannes Stiller vom 1. BC Halle gegenüber. Dennoch konnte Andreuzzi den Hallenser mit einem 7:5 bezwingen.

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Landesmeisterschaften 2015

Am letzten Wochenende vom 28.03. bis 29.03. galt es wieder den Titel 'Landesmeister' zu holen. Der schnellste Weg zur Deutschen Meisterschaft zugelassen zu werden.

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Freizeitturnier

Sieger des Freizeitturnieres Ronny Heller
Sieger des Freizeitturnieres Ronny Heller

Endlich geschafft! Nach etlichen Anfragen haben wir endlich ein kleines Freizeitturnier ausrichten können. Die Ausschreibung erfolgte ziemlich kurzfristig, umso größer war die Freude über das fast volle Teilnehmerfeld.

 

Trotz zwischenzeitlicher Rückschläge aufgrund technischer Schwierigkeiten lagen wir gut in der Zeit. Pünktlich zur Prime Time um 20:15 Uhr startete das Finale Ronny Heller gegen Stefan Nadler. 7:1 gewinnt der Oberligist und fährt mit der Siegprämie nach Hause. Mario Gräf und Mario Plewa teilen sich den dritten Platz.

 

Wir bedanken uns herzlichst bei allen Teilnehmern.

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Neue Billardtische für Eisleben

Oberbürgermeisterin Frau Jutta Fischer und Leiterin der Abteilung Schule, Jugend und Sport Frau Gantz versuchen sich zum Tag der offenen Tür das erste Mal am Billardtisch.
Oberbürgermeisterin Frau Jutta Fischer und Leiterin der Abteilung Schule, Jugend und Sport Frau Gantz versuchen sich zum Tag der offenen Tür das erste Mal am Billardtisch.

Der 1. BC Eisleben e.V. schreibt nunmehr 17 Jahre Vereinsgeschichte - und das ziemlich erfolgreich. Nach so vielen Jahren hatte das Material inzwischen ausgedient und drei neue Billardtische mussten her! Die Suche nach Sponsoren, die bereit waren uns die neuen Billards zu finanzieren war nicht immer leicht. Dennoch haben wir es geschafft! Innerhalb eines Jahres konnten wir das Geld mit Hilfe vieler Spenden und Fördermittel auftreiben. Und das feierten wir am Samstag, den 15.11.2014, mit unserem Tag der offenen Tür. Doch nicht nur für Sponsoren standen unsere Pforten am Samstag offen: Billardinteressierte, Begeisterte und solche die es noch werden wollen sind herzlich in unserem Vereinsheim in der Schulstraße 6a willkommen - und zwar nicht nur zum Tag der offenen Tür.

 

Nach wochenlangen Renovierungs- und Aufbauarbeiten haben wir es nun endlich geschafft: Mit neuem Anstrich, neuen Jalousien und natürlich auch drei neuen Billardtischen kann die Saison 14/15 weitergehen. Wir freuen uns auf unsere Gastmannschaften und Hobbyspieler, die nun endlich auf qualitativ hochwertigem Material um Sieg oder Niederlage spielen können: Am Material scheitert nun mit Sicherheit niemand mehr, oder doch? 

 

Wir danken allen Sponsoren für die finanzielle Unterstützung ohne die ein solches Herkulesprojekt nie zu stemmen gewesen wäre. Neben den Hauptsponsoren Lotto Toto Sachsen-Anhalt, dem Kreissportbund Mansfeld-Südharz, dem Billardlandesverband Sachsen-Anhalt und der Stadtverwaltung Lutherstadt Eisleben, möchten wir allen anderen Spendengebern ebenso herzlich danken: alphabillard, AXA Versicherung Marco Zwierzynski, Filzhuth Immobilien, Fraktion Die Linke, Krause - Werbung und Gestaltung, Möhrke-Kurth-Jentsch GbR, Rechtsanwältin Anja Wicht, Repack Kosmetikservice GmbH, Treude Klimatechnik und Volksküche GmbH. Und was sind schon neue Billardtische ohne neue Bälle? Das hat sich wahrscheinlich auch eines unserer Vereinsmitglieder gefragt und unserem Verein prompt drei neue TV-Kugel-Sätze gespendet.

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Landesmeisterschaft 14.1 endlos

Landesmeisterschaft 14.1 endlos
3. Platz: Stefan Nadler (li) 2. Platz: Jörn Lanick (re) 1. Platz: Hannes Stiller

Am Wochenende vom 06. und 07. Februar trugen die besten Sachsen-Anhalter die Landesmeisterschaften in der Disziplin 14.1 endlos aus. Im Herrenfeld starteten 15 Spieler im Doppel-K.O. System um den Startplatz bei der deutschen Meisterschaft. Der Eislebener Stefan Nadler konnte sich in dem starken Feld durchsetzen und schaffte es schließlich auf das Treppchen. Der Favorit schied überraschend in einem spannenden Halbfinale gegen seinen Vereinskameraden Jörn Lanick mit 42:70 Punkten aus. Der musste schließlich im Finale gegen den Titelverteidiger und mehrfachen Landesmeister Hannes Stiller antreten. Doch bereits beim Anstoß läuft es nicht perfekt für Lanick, der seinem Gegner schon nach dem ersten Stoß einen Einstiegsball liegen lässt. Der nutzt die Chance ohne mit der Wimper zu zucken und legt glatt 28 Punkte vor. Doch schon beim dritten Rack verschießt Hannes den Breakball. Kein Problem für jemanden mit Nerven wie Drahtseile. Jörn antwortet prompt mit einer 43er Serie. Beim 4. Rack verschießt er schließlich den gut gestellten Breakball und Hannes steht vor einem komplett geöffneten Brett. Bei ihm stehen hohe Serien ohnehin an der Tagesordnung und so folgen auf Jörns vergebene Chance unverzüglich weitere 31 Punkte. Beim Stand von 43:55 für Stiller, bekommt der das Pulk einfach nicht geöffnet. Der routinierte Hallesche Spieler gibt jedoch nicht auf und versucht immer wieder mit schweren Bällen den Haufen zu öffnen. Zwar kann er immer wieder eine Kugel lösen, doch letztendlich gehen ihm nach vier weiteren Kugeln die Alternativen aus. Schließlich versucht er, anstatt mit einer guten Saftey kontrolliert auszusteigen, eine Kombination aus dem Haufen heraus. Wieder steht Lanick vor einem offenen Tisch. Nach dessen ersten hohen Serie sind die Erwartungen nun ziemlich hoch, doch er kann dem Druck offensichtlich nicht standhalten und nach gerade zehn Kugeln beendet er die 3. Aufnahme mit einem weiteren Schussfehler auf den Breakball. Damit hinterlässt Jörn seinem Konkurrenten ein weiteres Mal einen offenen Tisch. Da lässt sich der mehrfache Landesmeister nicht zwei mal bitten und antwortet prompt mit einer 16er Serie. Wieder scheitert der Versuch den Pulk zu öffnen. Doch dieses mal will Hannes mit einer Sicherheit aussteigen, die jedoch leider misslingt. Beim Spielstand von 53:75 kommt Jörn also doch noch einmal an den Tisch. Nach seinem souveränen Start in das Finale schwächelt er nun aber zunehmend. Bereits nach fünf Bällen ist wieder Schluss und Hannes schafft es in der fünften Aufnahme die restlichen zehn Bälle zu machen.

 

Trotz des überraschenden Ausscheidens des Favoriten bekamen wir ein Finale auf hohem Niveau zu sehen. Auch in diesem Jahr legen die Hallenser die Messlatte für unseren Landesverband wieder hoch an. Doch reichen diese Leistungen, um auch in den noch folgenden Disziplinen bestehen zu können? Fest steht: Wer hier mithalten will, muss durchaus wissen wie ein Queue zu halten ist.

 

In einem starken Feld der Senioren trat Mario Plewa für den 1. BC Eisleben an. Der konnte sich aufgrund seiner Leistung unter den besten neun Plätzen positionieren. Wesentlich konstanter spielte der Ascherslebener Hagen Abromeit, der sich in diesem Turnier einen verdienten dritten Platz sicherte. Im Finale standen sich auch hier zwei Vereinskameraden des 1. BC Halle gegenüber. Der ehemalige Dessauer Spieler Arndt Klapproth hatte schließlich klar die Nase vorn und gewann das anfangs knappe Match mit 85:64 Punkten.

 

1. Platz: Arndt Klapproth (1. BC Halle)

2. Platz: Raik Ernst (1. BC Halle)

3. Platz: Hagen Abromeit (PBC Break On Aschersleben)

 

Im Damenfeld sahen wir auch in diesem Jahr wieder die selben Gesichter. Hier konnte sich die Favoritin durchsetzen.

1. Platz: Stefanie Teschner (1. Magdeburger PBV)

2. Platz: Kathleen Schnaible (PBV Altmark Salzwedel)

3. Platz: Simone Böhnstedt (PBC Ballenstedt 1992)

 

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After Christmas Turnier in Wolfsburg

Jedes Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr veranstaltet die PBSG Wolfsburg die WOBtown Winter Classics.  Und wie jedes Jahr sehen wir, trotz der Entfernung, einige bekannte Gesichter aus dem eigenen Landesverband. Bei dem Team Cup am 29.12.2015 starteten 32 Teams in einem Modus der besonderen Art. Gespielt wurden maximal drei Sätze. 8-Ball best of 3, 9-Ball best of 5 und schließlich noch eine Partie 10-Ball, ebenfalls best of 3. Alles in allem also ein spannendes und vor allem abwechslungsreiches Turnier. Unter dem Pseudonym „Los Muchachos“ spielten sich Patrick Gautzsch und Erik Soltau sogar bis ins Finale des Turniers (rechts im Bild). In der Gewinnerrunde konnte sich das Wolfsburger Team „Mütze-Glatze“ mit Christian Weigoni und Martin Poguntke durchsetzen. Im Finale hatten unsere Muchachos den beiden Wolfsburgern nur wenig entgegen zu setzen und so ging der 1. Platz schließlich, ziemlich klar mit einem glatten 2:0, an das Team „Mütze-Glatze“. Am darauffolgenden Tag standen sich die einstigen Teamkameraden dann im harten Zweikampf als Rivalen gegenüber. Tatsächlich war die Auslosung erbarmungslos, nicht nur das Team LoLa (Anke Liepelt und ihr Teampartner Lars Otto) mussten gegeneinander antreten, auch uns Zwerge hatte es eiskalt erwischt und das bei 64 Startern. Ronny Heller konnte sich knapp gegen seine Partnerin durchsetzen, um dann kurz vor dem Achtelfinale auszuscheiden. Neben den Eisleber Spielern waren auch zwei Vertreter des Halleschen Vereins zugegen. Muchacho Gautzsch (rechts im Bild) schied im Viertelfinale gegen den ehemaligen Jugendeuropameister Nino Andreuzzi aus. Der sah sich im Finale einem nicht ganz chancenlosen Hannes Stiller vom 1. BC Halle gegenüber. Dennoch konnte Andreuzzi den Hallenser mit einem 7:5 bezwingen.

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Landesmeisterschaften 2015

Am letzten Wochenende vom 28.03. bis 29.03. galt es wieder den Titel 'Landesmeister' zu holen. Der schnellste Weg zur Deutschen Meisterschaft zugelassen zu werden.

Landesmeisterschaften 8-Ball 2015
Landesmeisterschaften 8-Ball 2015

Am Samstag kämpften 26 Herren und fünf Damen um die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft in der Disziplin 8-Ball. Die Titelverteidigerin konnte zum Wettbewerb nicht antreten, da parallel ein Snookerturnier stattfand.

1. Platz: Sabine Bastian (Ball á Ball Halberstadt e.V.)

2. Platz: Kathleen Schnaible (PBV Altmark Salzwedel e.V.)

3. Platz: Simone Böhnstedt (PBC Ballenstedt 1992 e.V.)


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